Working in the Penthouse Suite

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Our satirically named ‘penthouse suite’ is now fully operational. Its ‘stunning’ sea views (a tiny porthole looks out over the ship’s crane), water feature (dripping air conditioning system) and mood lighting (a small lamp in one corner) makes long shifts alone and far away from the action and buzz of the CTD deck incredibly pleasant. […]

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Von Kieselalgen, Plastik im Meer, Seepocken und sezierten Fischen: Ein Tag in der Kieler Forschungswerkstatt

In aktuelle Themen der Meeresforschung eintauchen, Forschungsluft schnuppern und wissenschaftlich arbeiten wie die Profis: Diese Gelegenheit hatten gestern die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse der Lernwerft Club of Rome Schule Kiel im ozean:labor der Kieler Forschungswerkstatt. In kleinen Gruppen von fünf bis sechs Personen gingen die Schülerinnen und Schüler abwechselnd an verschiedenen Stationen auf […]

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SO244 GeoSEA – Auf See

Die SONNE verlässt den Hafen. Foto: Jan Steffen, GEOMAR

Nach der ersten Nacht an Bord (tief und fest geschlafen) wurde es heute ernst. Um 9 Uhr Ortszeit (13 Uhr in Deutschland) verließ die SONNE den Hafen von Antofagasta. Die Mannschaft sorgte für ein professionelles Ablegemanöver, die meisten Mitglieder des Wissenschaftsteams versammelten sich auf Deck 9 oberhalb der Brücke: Von dort hat man einen tollen […]

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SO244 GeoSEA – Vorbereitungen im Hafen

23 mal 14-Teile - das ist das 3D-Puzzle, das vor dem Erfolg dieser Ausfahrt steht. Das Messnetz, das während SO244/2 am Meeresboden vor Chile installiert werden soll, besteht aus vier Meter hohen Tripoden, an deren oberen Ende jeweils die entscheidenden Sensoren befestigt werden. Für den Transport in einem Container waren sie natürlich vor der Reise in Kiel zerlegt worden. Jetzt müssen sie an Deck der SONNE wieder zusammengesetzt werden. Insgesamt sind es 23 Stück, jeder besteht aus 14 Einzelteilen, die wiederum von etlichen Schrauben und Bolzen zusammengehalten werden. Damit ist im Grunde auch das Tagesprogramm von heute umschrieben, nachdem wir am Morgen aus dem Hotel in Antofagasta aus und in die Kammern an Bord der SONNE eingezogen sind. Sie werden für die kommenden zwei Wochen unser Zuhause, die Labore und Decks der SONNE unsere Arbeitsplätze sein. Aber ein Schiff ist nicht irgendein Arbeitsplatz. Natürlich gibt es etwas mehr zu beachten als an Land. Deshalb erhielten wir zusätzlich eine ausführliche Sicherheitseinweisung sowie Führungen durch das Schiff. Was ist im Notfall zu beachten, wohin muss man sich begeben, welche Alarme gibt es, wo befindet sich was an Bord? Und zu schließlich nutzten wir den letzten Abend im Hafen für einen kurzen Rundgang durch Antofagasta. Die Stadt zieht sich über Kilometer entlang der Küste hin, wobei sie den schmalen Raum zwischen Wasser und den nahen Berge bis hoch auf die Hänge ausfüllt. Rundherum und mittendrin nur Staub und Geröll so weit man blickt. "Wie eine Mondlandschaft" oder "Hier könnte man gut Science-Fiction-Filme drehen" waren die ersten Kommentare nach unser Ankunft. Immerhin befinden wir uns in einer der trockensten Regionen der Erde, der Atacama-Wüste. Dass hier trotzdem eine so große Stadt (mehr als 300.000 Einwohner) entstehen konnte, hat mit den Bodenschätzen im Hinterland zu tun. Früher war es Salpeter, heute ist es das Kupfer, wie wir selbst im Hafen sehen konnten. Dort stapeln sich tonnenweise Kupferplatten. Und Kupfer ist schließlich ein extremm wichtiger Rohstoff für alle elektronischen Anwendungen. Der Grund für unsere Anwesenheit ist aber bekanntlich eine andere. Den Geophysikern an Bord geht es um ein besseres Verständnis der Tektonik in dieser Region und damit letztendlich der Gefahr von Erdbeben und Tsunmis. Auch diese Gefahr ist nicht zu übersehen, denn überall in der Stadt sind Schilder aufgestellt, davor warnen und entsprechende Fluchtwege weisen. Allgemein ist Chile auf derartige Gefahren gut vorbereitet - es kann aber nie schaden, die Mechanismen besser kennen zu lernen, die zu Erdbeben führen.

23 mal 14-Teile – das ist das 3D-Puzzle, das vor dem Erfolg dieser Ausfahrt steht. Das Messnetz, das während SO244/2 am Meeresboden vor Chile installiert werden soll, besteht aus vier Meter hohen Tripoden, an deren oberen Ende jeweils die entscheidenden Sensoren befestigt werden. Für den Transport in einem Container waren sie natürlich vor der Reise […]

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SO244 GeoSEA – Die Anreise ist geschafft

Die Anden von oben. / The Andes. Foto: J. Steffen, GEOMAR

Geschafft. Wir sind in Antofagasta (Chile) angekommen. Wir, das sind 9 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Expedition SO244/2, die ab morgen (Donnerstag, 26.11.) für etwas mehr als zwei Wochen auf dem Forschungsschiff SONNE leben und arbeiten werden. Startpunkt der Ausfahrt ist die Hafenstadt im Norden Chiles, wo auch schon eine Vorausabteilung, die unter anderem unsere Projektleiter […]

Why do we map from a ship?

The 'flat surface' of the Pacific Ocean ahead of us. / Die 'ebene' Weite des Pazifik vor uns. (Photo: Meike Klischies)

Today, the sea is calm. We are still on our way south, some wind from behind, and a flat ocean ahead of us. Wait, the sea surface is not flat! The scientists Sandwell and Smith discovered in the early 90’s that the ocean surface isn’t flat at all. Radar measurements from satellites (so-called satellite altimetry) […]

from AUV Team GEOMAR Blog

SO244 – Schluss, aus und vorbei ….

Schluss, aus und vorbei… vor einigen Minuten haben wir mit dem Schiff im Hafen von Antofagasta festgemacht und schließen damit ein sehr erfolgreiches Jahr 2015 ab. Zumindest fast…. Ein paar Packarbeiten stehen uns noch bevor. Wir beenden hiermit unsere vierte Fahrt dieses Jahr mit 15 Tauchgängen in 18 Tagen und setzen unsere Messlatte damit wieder ein Stück […]