Wissenschaft und Privatleben – Interview mit Professorin Heide Schulz-Vogt

Wer in der Wissenschaft arbeitet, muss sich von seinem Privatleben verabschieden – so das Klischée. Ständig ist man am Forschen und zieht für Feldexperimente und Kongresse umher. Ein stückweit stimmt das, doch dahinter steckt mehr. In Interviews mit verschiedenen Personen werden die Facetten der Vereinbarkeit von einem Job in der Wissenschaft und einem Privatleben mit Freizeit und gegebenenfalls Familie sichtbar.

In dieser Folge ist Heide Schulz-Vogt unser Interviewgast. Sie ist Professorin für Projekt EVAR am Institut für Ostseeforschung Warnemünde und leitet dort eine Arbeitsgruppe. Eine Professur in der Ozeanforschung mit Kind und Kegel? Klingt herausfordernd. Sie erklärt in dieser Folge zum Anhören, wie das geht, und dass man lernen kann, es nicht immer allen recht machen zu wollen.

Weiterlesen: Inspirierende Personen, die über ihre persönliche Vereinbarkeit von ihrem Job in der Wissenschaft und ihrem Privatleben sprechen, im Baltic Gender Blog.


Autorin und Host: Ann Kristin Montano

Ehemalige Wissenschaftlerin, die lange genug in anderen Bereichen gearbeitet hat, um Klischees über Wissenschaftler*innen aufzubauen. Arbeitet jetzt gern unter Wissenschaftler*innen, um die Klischees wieder abzubauen. War nach dem Gespräch mit Heide Schulz-Vogt ganz schön beeindruckt, mit welcher Standhaftigkeit sie Dinge angegangen ist. Wird zukünftig versuchen, sich davon eine Scheibe abzuschneiden.

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