Wissenschaft und Privatleben – Interview mit Ozeanwissenschaftlerin Ivy Frenger

Wer in der Wissenschaft arbeitet, muss sich von seinem Privatleben verabschieden – so das Klischée. Ständig ist man am Forschen und zieht für Feldexperimente und Kongresse umher. Ein stückweit stimmt das, doch dahinter steckt mehr. In Interviews mit verschiedenen Personen werden die Facetten der Vereinbarkeit von einem Job in der Wissenschaft und einem Privatleben mit Freizeit und gegebenenfalls Familie sichtbar.

In dieser Folge zum Anhören ist Ivy Frenger unser Interviewgast. Sie ist Meteorologin und Klimaforscherin für Projekt CUSCO am GEOMAR in Kiel und versucht sich selbst, ihre Familie und eine befristete Stelle unter einen Hut zu bekommen.

 

Weiterlesen: Inspirierende Personen, die über ihre persönliche Vereinbarkeit von ihrem Job in der Wissenschaft und ihrem Privatleben sprechen, im Baltic Gender Blog.


Autorin und Host: Ann Kristin Montano

Ehemalige Wissenschaftlerin, die lange genug in anderen Bereichen gearbeitet hat, um Klischees über Wissenschaftler*innen aufzubauen. Arbeitet jetzt gern unter Wissenschaftler*innen, um die Klischees wieder abzubauen. Hat im Interview mit Ivy erst wirklich verstanden, was das eigentlich heißt, in der Wissenschaft zu arbeiten, auf befristeten Verträgen, und mit einer Familie mehrfach umziehen zu müssen. Sieht die Entscheidung von Menschen, in der Wissenschaft zu bleiben, jetzt nochmal mit anderen Augen.

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