Familiar Faces | Bekannte Gesichter

Taliarte harbor, sadly with the mesoscosms out of sight in the next bay

[deutsche Version unten]

Coming back to Gran Canaria after almost six months, I did not know what to expect and how it would feel. How will we be welcomed? Will the friends we made back in GC 1.0 even recognize us?

But just a few days in, all worries were blown away. This time – luckily – not by a storm, but by the truly warm welcome that Spanish people are so famous for.

Maria, the cleaning lady and true love

Maria, the cleaning lady and true love

You know that you have been gone for too long, when the security guard yells “Amigo! Qué tal?!” when he sees you arriving from far away or the lovely lady Maria, who is cleaning the facilities asking you whether you missed your only Spanish sweetheart.

Sadly, the beloved staff of the local bakery has changed completely and the new employees don’t quite seem to understand my jokes (maybe I should improve my Spanish and stop relying on sign language though).

What genuinely surprised me, was the fact that even the local fishermen seemed to remember us. A chat with a man, from whose tattoos you could tell that his true love was the sea, told me how appreciative he is of our work and that more locals should be made aware of climate change. He was very happy that KOSMOS was “back in town”. What a nice way to start your campaign.

Thank you Gran Canaria for the welcome, it feels good to be back!

Paul

_________

Nach der sechs monatigen Abwesenheit wusste ich wirklich nicht, was ich für unsere Rückkehr nach Gran Canaria erwarten sollte. Wie werden wir willkommen geheißen? Werden sich unsere Freunde aus GC 1.0 überhaupt noch an uns erinnern?

Doch nur ein paar Tage hier und alle Sorgen sind wie weggeblasen, nicht durch einen Sturm, sondern von dem typisch spanischen, warmen Empfang, den man uns bereitet hat.

Man merkt, dass man zu lang weg war, wenn der Nachtwächter einen von weitem “Amigo! Qué tal?!” entgegenruft oder die kecke, betagte Putzfrau Maria einen fragt, ob man seine wahre spanische Liebe vermisst hätte.

Leider wurde die Belegschaft der örtlichen Bäckerei komplett ausgewechselt und die neuen Angestellten scheinen meine Witze nicht so recht zu verstehen (vielleicht sollte ich auch einfach mein Spanisch aufpolieren, anstatt mit Händen und Füßen zu kommunizieren).

Was mich zutiefst erstaunt hat, war, dass sich sogar die örtlichen Fischer an uns zu erinnern scheinen. So erzählte mir ein Mann, an dessen Tätowierungen man klar erkennen konnte, dass die See seine große Liebe ist, wie wichtig er unsere Arbeit findet und wie toll es wäre, dass wir wiedergekommen sind. Laut erzählte er mir, dass viel mehr Einheimische auf unsere Arbeit und den Wandel des Klimas aufmerksam gemacht werden müssten. Welch schöner Einstand für unsere Kampagne.

Vielen Dank Gran Canaria für diesen herzlichen Empfang!

Es fühlt sich toll und richtig an, zurück zu sein!

Paul