Februar 2014: Nur noch wenige Tage bis zum Projektstart

Mikroplastik ensteht aus dem Zerfall größerer Objekte. Foto: J. Martin, GEOMAR

Es geht wieder los! Am Montag kommender Woche werden sich die Teilnehmer des diesjährigen GAME-Projektes zum ersten Mal am GEOMAR in Kiel treffen. Es sind 13 Studenten aus 7 Ländern, die in 2014 an dem Einfluss von Mikroplastik auf Meeresorganismen forschen werden. Die praktischen Arbeiten werden von April bis September an GAME-Partnerinstituten in Brasilien, Chile, Indonesien, Japan, Mexiko, Portugal und Wales stattfinden. Dem GAME-Konzept entsprechend werden die Teilnehmer möglichst identische Versuche durchführen, damit am Ende eine gute Vergleichbarkeit der Ergebnisse gewährleistet ist. Nur die zu untersuchenden Tierarten unterscheiden sich dabei zwischen den Stationen. Damit die Studenten möglichst nahtlos an die Arbeiten aus dem Vorjahr anschließen können, haben sich wieder dieselben Forschergruppen zusammengefunden, die auch schon 2013 beteiligt waren. Dadurch können die Teilnehmer an den gleichen Standorten arbeiten wie ihre Vorgänger. Dies wird die Vorbereitung der Experimente wesentlich erleichtern, da viele Vorarbeiten entfallen können. Mehr Informationen zum neuen Projekt, dessen genaue Methodik die Teilnehmer im März am GEOMAR in Kiel gemeinsam entwickeln werden, gibt es in Kürze an dieser Stelle.

Mikroplastik_I

Mikroplastik im Strandsand der Osterinsel. Die Verschmutzung der Meere mit sehr kleinen Plastikteilen ist ein globales Problem. Foto: M. Lenz, GEOMAR

 

Mikroplastik_II

Aber auch Industriepellets, wie sie für die Produktion von Plastikgegenständen benutzt werden, verschmutzen die Meere. Foto: M. Lenz, GEOMAR