Das war er also wieder – der Tag der offenen Tür am GEOMAR. Das Wetter hat weitgehend mitgespielt und die Zeit ist für uns Beteiligte wie im Flug vergangen. Alleine auf dem Forschungsschiff ALKOR haben wir zwischen 11 und 17 Uhr über 2000 Besucher gezählt. Noch ein paar tausend mehr haben sich über das GEOMAR-Gelände am Seefischmarkt bewegt, haben die Ausstellungen, Vorträge und Mitmachaktionen in unseren Gebäuden erlebt. Ein Rückblick kann nur subjektiv sein, denn jeder Besucher und auch jeder GEOMAR-Mitarbeiter hat an diesem Tag andere Dinge gesehen. Trotzdem hier ein paar Impressionen, die – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – einen kleinen Überblick geben. Wir sagen damit vielen Dank für das große Interesse, die vielen Fragen und guten Anregungen!
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- Tag der offenen Tür am GEOMAR. Foto: Andreas Villwock, GEOMAR
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- Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des GEOMAR gaben in Vorträgen Einblicke in ihre Arbeit. Hier erklärt Prof. Dr. Arne Biastoch, wie man Ozeanströmungen in Supercomputern simuliert. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
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- ... hier zeigt Dr. Stefan Sommer, welche Verbindungen es zwischen Weltraum- und Tiefseeforschung gibt. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
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- ... und Dr. Jörg Geldmacher erklärt, wie viele Vulkane es am Meeresboden gibt. Foto: Andreas Villwock, GEOMAR
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- Zuhause bitte nicht nachmachen! Eine Ausstellung des schleswig-holsteinischen Umweltministeriums beschäftigte sich mit Munitionsaltlasten aus den Weltkriegen in Nord- und Ostsee. Doch keine Angst: Die Mine war nur ein hohles Ausstellungsstück. Leider gilt das nicht für viele Exemplare, die noch in den Meeren liegen. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
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- Jugendbuchautorin Katja Brandis liest aus ihrem neuen Buch Floaters. Darin geht es um große Plastikstrudel im Pazifik. Science Fiction auf einem leider sehr aktuellen Hintergrund. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
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- Gleiches Thema, etwas jüngeres Zielpublikum: Kinderbuchautorin Sabine Ebel-Urbanyi faszinierte die kleinsten Besucher mit der Geschichte des kleinen Fischs Dümpel, der sich in einem verschmutzten Meer zurecht finden muss. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
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- Beim Bemalen von Jutebeuteln konnten die Kinder das Gehörte gleich künstlerisch umsetzen. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
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- Zahlreiche Jugendliche von Schulen aus Kiel und Umgebung sowie vom GEOMAR-Freitagsforscherclub haben den Tag der offenen Tür mit ihren Projekten mitgestaltet. Hier zeigen Schülerinnen der Kieler Hebbelschule, warum sauerstoffreiches Wasser aus der Nordsee nur schwer in die östliche Ostsee vordringen kann. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
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- Um die Beurteilung von Climate Engineering ging es in einem Projekt der Kieler Gelehrtenschule. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
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- Im Freitagsforscherclub des GEOMAR hat Philipp Kloth ein Computermodell entwickelt, das das Verhalten von Krebsen im Ostpazifik simuliert. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
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- Ein weiteres Schülerprojekt: Bau Dein eigenes Plankton und teste, wie schnell es im Wasser versinkt. So konnten Besucher lernen, dass die oft fantastisch anmutenden Formen von Planktonorganismen einem bestimmten Zweck dienen. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
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- Die Abteilung Geophysik hatte in der Lithothek des GEOMAR ein Ozeanbodenseismometer ausgelegt. Besucher konnten selbst Erschütterungen auslösen und dabei lernen, wie Meeresforscher Erdbeben detektieren. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
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- Die Kolleginnen und Kollegen aus der Geologie hatten ein paar seltene Proben von Schwarzen Rauchern und Manganknollen mitgebracht. Sie beantworteten aber auch gern Fragen zu Strandsteinen, die Besucher mitgebracht hatten. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
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- Der Tiefseecrawler VIATOR hatte seinen ersten Auftritt vor großem Publikum. Er durfte aus Sicherheitsgründen zwar nicht fahren, erregte aber auch so viel Aufmerksamkeit. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
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- Wie immer beliebt: Tauchboot JAGO. Pilot und Entwickler Jürgen Schauer erklärt die Einsatzmöglichkeiten von Deutschlands einzigem Forschungstauchboot. Foto: J. Steffen, GEOMAR
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- Gleich nebenan: Das ROV PHOCA. Der kabelgeführte Roboter kann bis 3000 Meter Tiefe arbeiten. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
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- PHOCAs großen Bruder, das ROV KIEL 6000, konnten wir zwar nicht zeigen. Der ist aktuell im Pazifik im Einsatz. Aber die Modellbauer Carsten Heintze (2.v.l.) und Norbert Brüggen hatten ihr nagelneues Modell von dem 6000-Meter-ROV mitgebracht. Mit Fernsteuerung und Visor-Brille konnte man abtauchen. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
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- Wieder ein Projekt aus dem Freitagsforscerclub: Jugendliche bauen zusammen mit Azubis aus dem Technik- und Logistikzentrum einen Mini-Gleiter. Foto: Andreas Villwock, GEOMAR
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- Die Müllmeile auf dem Außengeländer beschäftigte sich erneut mit dem Problem des Plastikmülls im Meer. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
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- Blick auf die Pier an der Schwentinemündung. Das Forschungsschiff ALKOR war ebenfalls für Besucher geöffnet. Foto: Andreas Villwock, GEOMAR
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- An Bord der ALKOR erklärten Biologen, welche Organismen man in Nord- und Ostsee finden kann. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
Kurzer Film über den Tag der offenen Tür am GEOMAR.
Kamera: Maike Nicolai, GEOMAR
Haben Sie auch noch schöne Bilder vom Tag der offenen Tür oder vom Stadtteilfest “Das Ostufer macht mobil”? Dann posten Sie sie doch einfach auf Facebook, Twitter oder Instagram unter #GEOMARopenday. Wir freuen uns!
Wer jetzt immer noch nicht genug hat von Meeresforschung oder es am Sonntag nicht zu uns geschafft hat, hat morgen noch eine weitere Chance. Im Rahmen der KLIMALE sind wir mit dem Forschungskutter LITTORINA in Eckernförde. Vielleicht sehen wir uns dort.
Schöne Grüße,
Jan Steffen