Workshop zu Mikroplastik in der Kieler Förde

Am kommenden Samstag findet zum zweiten Mal das Kieler Zukunftsfestival Kiel Kann Mehr statt. In mehr als 50 Workshops und anderen Aktivitäten geht es darum wie das Leben in der Landeshauptstadt nachhaltig gestaltet werden kann. Zentrale Themen sind dabei Ernährung, Mobilität, Müllvermeidung und der Meeresschutz. Die Veranstaltungen gruppieren sich um den Blücherplatz auf dem Westufer und den Vinetaplatz im Kieler Osten und die Teilnahme ist für alle kostenlos. Das Programm gibt es hier: https://www.kielkannmehr.de/agenda. Bereits bei der Pilotveranstaltung von Kiel Kann Mehr im vergangenen September gab es einen Workshop zum Thema Mikroplastik in der Kieler Förde, der von Stefanie Sudhaus (Ocean Summit, BUND), Sinja Dittman (CAU), Kevin Schröder (CAU) und Mark Lenz (GEOMAR) gestaltet wurde.

Auch in diesem Jahr sind wir wieder dabei und informieren Interessierte darüber wie Mikroplastik in die Umwelt gelangt, wie man die Partikel in der Umwelt identifiziert und wieviel Mikroplastik eigentlich an den Stränden der Kieler Förde zu finden ist. Im praktischen Teil werden dieses Jahr Marianne Böhm-Beck von der Kieler Forschungswerkstatt (CAU) und Kevin Schröder demonstrieren, wie man Mikroplastik aus dem Strandanwurf herauswäscht bzw. wie man Sedimentproben auf Kunststoffpartikel hin untersucht. Die Methoden, die Marianne und Kevin demonstrieren werden, werden übrigens auch ausführlich in vorangegangenen Blogs auf diesem Kanal dargestellt. Der Workshop beginnt mit einer Einführung in das Thema und dafür treffen sich die TeilnehmerInnen am Samstag den 7. August um 10:30 im Haus 1 im Anscharpark in Kiel-Wik. Nach dem theoretischen Teil geht es zu Fuß hinunter zur Tirpitzmole, wo alle dann die Methoden zur Mikroplastikbeprobung ausprobieren können. Anmelden für den Workshop kann man sich hier: https://eveeno.com/kielkannmehr.           

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