SCI.VI.-Lehrveranstaltung “Science meets Art: Wissenschaft anders vermitteln” im SoSe 2014 an der MKH

Im SoSe 2014 bieten Sebastian W. Hoggenmüller und Michel Magens ein gemeinsames Seminar mit dem Titel “Science meets Art: Wissenschaft anders vermitteln” an der MKH an. Das Seminarangebot richtet sich explizit an Studierende der MKH und der CAU. Mehr Infos zur Veranstaltung finden Sie auf auf incom und auf der offiziellen SCI.VI.-Website unter Dates and Events.

// Wann: immer mittwochs von 15.00 – 16.30 Uhr, Start: 16. April 2014
// Wo: Muthesius Kunsthochschule Kiel, Raum L.00.09
// Dozenten: Sebastian W. Hoggenmüller & Michel Magens

Seminarinhalt:

Die Vermittlung von wissenschaftlicher Forschung ist heute ein viel diskutiertes Thema und meint ganz unterschiedliche Phänomene. Das Spektrum reicht von der Kommunikation der Wissenschaft mit einer unspezifizierten aber möglichst breiten Öffentlichkeit (z.B. Wissenschaftsmarketing und -journalismus) über den Wissenstransfer im innerwissenschaftlichen Diskurs bis hin zum Dialog über Wissenschaft mit dem Bemühen um Legitimation und Popularisierung von Wissenschaft.

In dem Seminar möchten wir eine spezifische Perspektive auf das Phänomen der Wissenschaftsvermittlung einnehmen: der künstlerisch-gestalterische Umgang mit wissenschaftlichen Arbeiten sowie die Reflexion der daraus resultierenden Erkenntnisse. Hierzu wollen wir das Thema Wissenschaftsvermittlung gemeinsam bearbeiten sowie dessen sinnlich erfahrbare Ausdrucksformen und verschiedene Formate grundlegend untersuchen. Ziele des Seminars sind:

  • Gemeinschaftlich forschen und analysieren.
  • Einen eigenen Zugang zu dem heterogenen Forschungsgebiet entwickeln und die unterschiedlichen künstlerisch-gestalterischen Phänomene (wie z.B. Visualisierungen, auditive Installationen, interaktive Projektionen, performative Inszenierungen, szenografische Raumgestaltung, Exponate oder Ausstellungen) innovativ strukturieren. Hierbei sind sowohl existierende Methoden & Formate der Wissenschaftsvermittlung aufzuspüren, als auch potentiell Mögliche zu erdenken.
  • Probleme bei der künstlerisch-gestalterischen Arbeit mit wissenschaftlichen Themengebieten identifizieren und konkrete Lösungsansätze und Bearbeitungsstrategien suchen.
  • Die Konzeption von Miniprojekten, die sich mit wissenschaftlicher Forschung (z.B. Future Ocean, Fraunhofer) auseinandersetzen. Vorstellbar sind sämtliche Ausdrucksformen, die wissenschaftliche Themen und Arbeiten sinnlich wahrnehmbar und emotional erfahrbar machen.

Studierende, die im Rahmen des Fraunhofer-Projekts eine eigene Arbeit entwickeln möchten, sind ausdrücklich willkommen.