Der Landaufenthalt war eine wirklich willkommene Pause in der täglichen Fischereiroutine. Weil die Bars in Karlskrona am Sonntagabend alle geschlossen hatten, begnügten wir uns mit der Umfunktionierung des Computerraumes zur Disko. Ich hatte Fotoverbot…
Trotz der ausgelassenen Party ging es am nächsten Tag früh los. Das Wetter hatte sich zum Glück wieder gebessert, so dass einer kleinen Wanderung in die Umgebung nichts im Wege stand. Neben der generellen Astrid-Lindgren-Atmosphäre löste vor allem die Entdeckung eines Schwanennestes biologische Begeisterungsstürme aus.
Seit heute Morgen 8 Uhr sind wir nun wieder am dampfen (sagt man wirklich so). Da wir ca. 12 Stunden brauchen, um unser Probengebiet vor Gotland zu erreichen, liegen wir den ganzen Tag schlafend auf dem Peildeck. Platt ausgestreckt auf dem sonnenwarmen Metallboden lässt sich eine solche Seefahrt doch ausgesprochen genießen. Vor allem wenn man weiß was auf uns zukommt: Eine Woche knallhartes Schleppnetzfischen.