Expeditionen im Podcast und in den sozialen Medien

Expeditionen zum Nachhören: In den vergangenen Wochen wurden zahlreiche GEOMAR-Kolleginnen und Kollegen auf See interviewt. Foto: J. Steffen, GEOMAR Expeditionen zum Nachhören: In den vergangenen Wochen wurden zahlreiche GEOMAR-Kolleginnen und Kollegen auf See interviewt. Foto: J. Steffen, GEOMAR

Auch in diesem Jahr sind Kolleginnen und Kollegen von uns wieder rund um den Erdball unterwegs, um Geheimnisse der Meere und Ozeane zu entschlüsseln. Welche Expeditionen wo aktuell durchgeführt werden, geplant sind oder stattgefunden haben, zeigt die GEOMAR-Webseite http://www.geomar.de/forschen/expeditionen/.

Da wir uns aber im Wissenschaftsjahr mit dem Schwerpunkt “Meere und Ozeane” befinden, interessieren sich noch mehr Menschen als ohnehin schon dafür, was die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf See so machen.

Logo Wissenschaftsjahr

Neben die üblichen Tätigkeiten wie messen, beobachten, analysieren, Geräte aussetzen und Geräte einholen gesellte sich bei einigen Expeditionen daher noch eine weitere Disziplin: Interviews geben. Dank Satellitentechnik ist man auf See heutzutage glücklicherweise (oder leider? ;-)) recht gut erreichbar. Und dank Internet und Podcasts können die dabei entstandenen Medien-Beiträge noch immer online abgerufen werden. Hier eine Übersicht:

 

Für die Wissenschaftssendung Leonardo des WDR lieferte Dr. Marcus Dengler ein Audio-Bordtagebuch der METEOR-Expedition M137 vor der Küste Perus.

 

Die Kindersendung Kakadu (Deutschlandfunk Kultur) startete zum Wissenschaftsjahr eine Serie mit folgenden Beiträgen:

 

Die Online-Redaktion der Zeitschrift GEO führte per Skype ein Interview mit Dr. Stefan Sommer, Fahrtleiter der Expedition M137 vor der Küste Perus, sowie mit Dr. Marcus Dengler und Prof. Dr. Tina Treude, die ebenfalls zum Team von M137 gehörten. GEO übertrug das Interview live auf seinem Facebook-Kanal, wo es nachträglich noch abrufbar ist.

 

Besonders groß war das Interesse dann noch einmal am vergangenen Donnerstag (8. Juni), dem Welttag der Ozeane.

An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an die Kolleginnen und Kollegen, die sich Zeit für die Interviews genommen haben. Gerade diejenigen, die mit einer Fahrtleitung beauftragt sind, haben an Bord eigentlich auch so genug zu tun – und das an sieben Tagen in der Woche.

 

Wer die Sendungen bisher verpasst hat: Es lohnt sich hineinzuhören, wenn man einen Eindruck erhalten möchte, wie Wissenschaft auf hoher See abläuft.

Viel Spaß dabei wünscht

 

Jan Steffen