Safety First

Arbeitskleidung an Bord: nicht schön, aber sicher und prkatisch. Foto: Sophia Wagner Arbeitskleidung an Bord: nicht schön, aber sicher und prkatisch. Foto: Sophia Wagner

Forschung ist nichts für Spätaufsteher! Der erste Tag unsere Ausfahrt startete um 7.30 mit dem beladen der Alkor.  Nach zwei Stunden Netze schleppen und Gerätschaften aufbauen ging es dann endlich los. Fast hätte ich das Auslaufen verpasst weil ich in der  recht großzügigen Kajüte mit einem recht knapp bemessenen, pinken Laken zu kämpfen hatte, ein zufälliger Blick aus dem Fenster rette mich und ich stürmte nach draußen um einen letzten Blick auf Kiel zu erhaschen. Nachdem  ich das Bett   schließlich mit Hilfe meiner Kajüten Genossin Clarissa erfolgreich bezogen hatte kam gleich die nächste Herausforderung: Finde Ölzeug in deiner Größe. Wie bereits erwähnt wird die wasserfeste Kleidung an Bord gestellt. Sie besteht aus einem höchst eleganten orangenen Zweiteiler der in den Größen groß und extra groß vorrätig ist, sowie Stahlkappen Gummistiefeln und einem knallgelbem Schutzhelm.  Klingt furchtbar und sieht auch furchtbar aus. Tatsächlich ist diese Mode aber unschlagbar wenn man den Tag damit verbringt Netze aus dem Wasser zu ziehen, Quallen zu vermessen und Fische zu wiegen.  Aber dazu später mehr. Jetzt muss ich mich erst Mal einrichten bevor Clarissa ins Bett geht. Sie hat Nachschicht und muss schon um 1.00 wieder aufstehen!