Summer, Sun, School

“Smoke under water” girls and their group leader in front of miniature models of the old and new research vessel RV Sonne. / „Smoke under water“ Mädels und ihre Projektbetreuerin vor den Miniaturmodellen des alten und neuen Forschungsschiff FS Sonne. (© M. Klischies) “Smoke under water” girls and their group leader in front of miniature models of the old and new research vessel RV Sonne. / „Smoke under water“ Mädels und ihre Projektbetreuerin vor den Miniaturmodellen des alten und neuen Forschungsschiff FS Sonne. (© M. Klischies)

 

While others enjoyed the first week of their summer holidays and probably went to the beach, a bunch of dedicated high school kids from Schleswig-Holstein and other parts of Germany decided to come to Geomar and learn more about rocks, minerals and under water science.

Last week, the department of “Magmatic and Hydrothermal Systems” hosted its tenth Summer School for high school kids, introducing them into hard rock geology, work and science at Geomar. Every day was divided into two parts: Talks from scientists and engineers, and tours through laboratories and workshops in the morning, followed by project work in small groups after lunch. On the last day, the different groups prepared talks and presented their project work to the other students and some parents, as well.

“Smoke under water”

Under this theme, five smart ladies got introduced to marine, mineral resources and discovered, where black and white smokers (hydrothermal, hot springs) form at the seafloor. Determining rocks and ore minerals, mapping the seafloor based on satellite altimetry and ship-based bathymetry, looking through rocks under the microscope – the project work did not really fit the term “School” anymore. “I enjoyed the fact that it was not just ‘chalk and talk’, but we had to work independently, and together with our group mates.” Paulina summarizes her experience.

Reasons of the students to apply and come to Kiel for this summer school varied from “I don’t know, what to study, so I am looking for some orientation”, and “I hoped to learn more about biology”, to very specific expectations like “I am interested in how our System Earth works, and how resources form”. Although, the program did not match all these expectations, the students still enjoyed the exercises, and the atmosphere stayed positive and dedicated the entire time. Fiona reports that “the team was so cool, we voluntarily worked longer.” And Michelle says: “It was a great experience, when I learned, what geology means for us, and what we can discover with geologists.”

If you got interested and would like to join a Summer School, or join us during an internship, check out Geomar’s webpage here, or here.

 

“You got the feeling that you really discovered and understood something.” says Paulina, and continues her work at the microscope. / “Man hat das gute Gefühl, wirklich etwas verstanden zu haben.”, sagt Paulina und arbeitet weiter am Mikroskop. (© M. Klischies)

“You got the feeling that you really discovered and understood something.” says Paulina, and continues her work at the microscope. / “Man hat das gute Gefühl, wirklich etwas verstanden zu haben.”, sagt Paulina und arbeitet weiter am Mikroskop. (© M. Klischies)

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Sommer, Sonne, Schule

 

Während die meisten die erste Sommerferienwoche genießen und sich am Strand tummeln, hat sich eine kleine Gruppe motivierter Oberstufenschüler und Abiturienten aus Schleswig-Holstein und ganz Deutschland am Geomar eingefunden, um eine Woche lang etwas über Gesteine, Minerale und Wissenschaft unter Wasser zu lernen.

Letzte Woche veranstaltete der Bereich „Magmatische und Hydrothermale Systeme“ zum zehnten Mal eine Sommerschule für Schüler ab der 10. Klasse zum Thema geowissenschaftliche Arbeit und Forschung am Geomar. Jeder Tag war in zwei Blöcke unterteilt: Vormittags fanden Vorträge von Wissenschaftlern und Ingenieuren, sowie Labor- und Werkstattbesichtigungen statt; nach dem Mittag stand dann Projektarbeit in Kleingruppen auf dem Programm. Am letzten Tag bereiteten die Gruppen Vorträge vor und stellten ihre Arbeit den anderen Schülern und einigen Eltern vor.

“Smoke under water”

Unter diesem Motto stand die Projektarbeit von fünf plietschen Mädels, die den Fachbereich marine, mineralische Rohstoffe gezeigt bekamen und entdecken konnten, wo am Meeresboden schwarze und weiße Raucher (hydrothermale, heiße Quellen) entstehen. Bestimmung von Gesteinen und Erzmineralen, Kartieren des Meeresbodens mittels Satellitenaltimetrie- und Fächerecholotdaten, durch Gesteine unter dem Mikroskop schauen – die Projektarbeiten gehen weit über den Titel „Schule“ hinaus. „Mir hat sehr gefallen, dass es nicht nur Frontalunterricht war, sondern wir in Projektgruppen selbstständig gearbeitet haben und so in guten Kontakt mit den anderen gekommen sind“, fasst Paulina ihre Erfahrungen zusammen.

Die Gründe der Schüler sich für die Sommerschule zu bewerben und nach Kiel zu kommen waren vielfältig und reichten von „Ich weiß noch nicht, was ich studieren soll und suche Orientierung“, über „Ich hatte gehofft, mehr über Biologie zu lernen“ bis hin zu recht spezifischen Erwartungen wie „Ich interessiere mich für das System Erde und wie sich Lagerstätten bilden“. Obwohl das Programm nicht ganz allen Erwartungen gerecht werden konnte, haben alle Schüler die Herausforderungen engagiert angenommen und bis zum Schluss herrschte eine positive und begeisterte Atmosphäre. Fiona kann deshalb nur berichten: „Unser Team war so cool, dass wir immer freiwillig überzogen haben.“ Und Michelle sagt: “Für mich war die Sommerschule eine sehr tolle Erfahrung, bei der ich gelernt habe, was Geologie für uns Menschen bedeutet und was wir alles mit Hilfe der Geologen herausfinden können.”

Sofern vielleicht das Interesse an einer Sommerschule oder einem Praktikum am Geomar geweckt wurde, einfach mal diesem Link bzw. diesem hier folgen!

 

Books, papers, maps, and coffee – like actual scientists, the girls work together on their final presentation. / Bücher, Artikel, Karten und Kaffee – wie echte Wissenschaftler arbeiten die Mädels gemeinsam an ihrem Abschlussvortrag. (© M. Klischies)

Books, papers, maps, and coffee – like actual scientists, the girls work together on their final presentation. / Bücher, Artikel, Karten und Kaffee – wie echte Wissenschaftler arbeiten die Mädels gemeinsam an ihrem Abschlussvortrag. (© M. Klischies)