Von der Kieler Förde zum Mars: Bei der Kinderuni ging es auf Entdeckungsreise auf den roten Planeten

Prof. Dr. Wimmer-Schweingruber im Audimax der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Seit jeher beschäftigt die Menschen die Frage, wie es auf den anderen Planeten des Sonnensystems aussieht. Besonders um den Mars ranken sich viele Theorien. Im Rahmen der Kinderuni referierte Prof. Dr. Robert Wimmer-Schweingruber vom Institut für Experimentelle und Angewandte Physik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel gestern über die Erforschung des roten Nachbarplaneten.

Der Fokus seines Vortrages lag dabei auf dem Rover „Curiosity“, einem Roboter, der 2011 auf den Mars geschickt wurde und seitdem den Krater von Gale untersucht. Mit an Bord ist neben vielen hochspezialisierten Forschungsgeräten auch ein Gerät aus Kiel zur Strahlungsmessung.

Forschungsinstrumente, wie Rover, werden auf dem Mars geschickt um die Oberfläche zu untersuchen

Forschungsinstrumente, wie Rover, werden auf dem Mars geschickt um die Oberfläche zu untersuchen

Die jungen Zuhörerinnen und Zuhörer im ausverkauften großen Hörsaal des Audimax staunten nicht schlecht über die wissenschaftliche Erkenntnis, die „Curiosity“ geliefert hat: Der große Krater war einst mit Wasser gefüllt. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass vor langer Zeit einmal das Leben auf dem Mars möglich gewesen sein könnte.

Die "Faszination Mars" stand den jungen Zuhörern ins Gesicht geschrieben

Die “Faszination Mars” stand den jungen Zuhörern ins Gesicht geschrieben

Neben der spannenden Erforschung des Planeten Mars lernten die Kinder anhand eines lustigen Experiments, wie eine Rakete funktioniert. Außerdem sahen sie eine Filmaufnahme vom Start der Rakete in Florida, die „Curiosity“ auf den Mars brachte, und eine Animation, die zeigt, wie der Roboter auf dem Mars sicher landen konnte.

Raketenexperiment während des Vortrags

Raketenexperiment während des Vortrags

Wer nicht dabei sein konnte, kann sich den Live-Mitschnitt des Vortrags auf unserer Website noch einmal ansehen!

Viele Grüße aus dem Future Ocean Team,

Julia