Transit

Die Wissenschaftler genießen die Abendsonne. Foto: Ulrike Weis

Momentan sind wir mitten auf dem Atlantik und voraussichtlich erst Freitagmorgen erreichen wir das erste Arbeitsgebiet nahe der Azoren. Im Hydroakustiklabor werden fleißig Daten rund um die Uhr aufgezeichnet und jeden Morgen um 6 Uhr wird eine Station gefahren, bei der das Schiff auf der Stelle gehalten wird und Planktonnetz und Wasserschöpfer zum Einsatz kommen. Daraufhin sind die jeweiligen Teams bis zum Mittag mit der Bearbeitung der Proben beschäftigt.

Die vielen Sedimentologen jedoch warten auf ihren Einsatz und haben Zeit ihre Tischtennis- und Kicker-Fähigkeiten zu verbessern und die reichhaltige Bibliothek zu durchstöbern. Einzelne sollen sogar schon bei Gerätetests gesehen worden sein. Ein Höhepunkt des Tages ist dann der Sonnenuntergang auf dem (noch) ruhigen Arbeitsdeck.

 

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